Irgendwie stelle ich gerade fest, dass es für mich unglaublich schwierig ist, am Ende der Woche, so ganz ad hoc, meine Gänseblümchen aus dem Gedächtnis zu kramen. Meine Merkfähigkeit von positiven Situationen ist anscheinend sehr eingeschränkt 😉
Die letzten beiden Nächte habe ich so lange wie schon ewig nicht mehr geschlafen. Jede Nacht um die 12 Stunden – das tat richtig gut! Nach dem Aufwachen blieb ich noch etwas in meinem kuscheligen Bett liegen – ja, ich liebe mein Bett – und genoss die hereinstrahlende Morgensonne. Zum Frühstück riss ich alle Fenster auf, damit die frische, leicht angewärmte Luft hereinströmen konnte. Leider habe ich keinen Balkon, sonst würde ich an diesen Tagen super gerne draußen frühstücken.
Ich bin diese Woche stolz darauf, was ich alles geschafft habe zu regeln, obwohl es mir gar nicht so pralle ging. Mein Haushalt gerät nicht total ins Chaos, ich war beim Jobcenter zur Regelung von notwendigen Kleinigkeiten, habe mein Ticket verlängern lassen, ein Interview über Selbsthilfe bei Depressionen vor einer Gruppe Frauen mit Migrationshintergrund gegeben und einen Besuch meiner Eltern gut überstanden. Ich übe mich noch in der Abgrenzung, allerdings erhole ich mich von diesen anstrengenden Tagen erstaunlicherweise immer schneller – von meinem permanenten Schlafbedürfnis mal abgesehen.
Weitere Gänseblümchen der Woche:
- wieder richtig Lust am Zentangeln
- ein super leckeres Frühstück bei Ikea – ich wusste nicht, dass das so beliebt ist
- mit meinen Rennmäusen beschäftigt
- fast jeden Morgen ein Lächeln von einem Mädchen, das von seiner Mama in die Kita gebracht wird
Was waren eure schönen Momente in der vergangenen Woche?
Das Gänseblümchen der Woche nimmt an der Sonntagsfreude von Ritas Blog Mit Hand und Herz teil.
Hier könnt ihr nachlesen, was es mit dem Gänseblümchen der Woche auf sich hat. Ihr seid herzlich eingeladen daran teilzunehmen.
Schön zu hören Annie, das es besser wird. Noch ist die Sonne da, wenn auch nicht mehr so stark, aber herrlich.
Liebe Grüße
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Liebe Tanja,
ich befürchte, dass es auch langsam wirklich Herbst wird. Ich bin gespannt, was der Winter bringt. Eigentlich so überhaupt nicht meine Jahreszeit!
Annie
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Ich schreib mir die positiven Dinge jeden Abend ins Tagebuch. Mindestens fünf. An trüben Tagen gar nicht einfach, da muss ich dann lange suchen. Aber darum geht es ja vielleicht auch. Und ich tendiere auch dazu, nachlässig zu werden bei solchen einzuübenden Gewohnheiten. (Und in den letzten Tagen hab ich einfach so viel gemacht, dass ich z.T. um 21 Uhr wie ein Stein ins Bett gefallen bin.)
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Lieber H-J-P,
5 positive Dinge am Tag sind schon eine Menge! Ich schreibe jeden Tag in mein Bullet Journal, was am Tag schön war oder gut lief. Das half mir dann letzte Woche auch mich wieder zu erinnern 😉
Annie
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