Achtsam sein – im Hier und Jetzt alles um mich herum wahrnehmen – gar nicht so einfach
Gefühle kommen und nehmen mich ein – Gefühle zulassen – auch nicht einfach
Das Bild ist bei meinem Spaziergang rund um unseren See entstanden. Zuerst flatterte mir ein Schmetterling vor der Nase davon, bis ich diesen zweiten auf dem Grün sitzen sah. Ich schlich mich ganz langsam an, ging etwas in die Knie, um ihn nicht zu erschrecken, zückte die Kamera und fotografierte dieses wunderschöne Wesen.
Ein tolles Bild hast du da gemacht! Ich habe ewig keine Schmetterlinge gesehen und wenn überhaut nur kleine weiße. Nicht solche. Ich mag Schmetterlinge. Sie kommen einem Phoenix am nächsten in der realen Welt. Ich mag den Gedanken, dass beide Wesen eine Art Wiedergeburt erleben: der Schmetterling, wenn er aus dem Kokon raus kommt, in den er sich als Raupe verpuppt hat und der Phoenix natürlich ungleich dramatischer, ist wieder ein Baby, nachdem er in Flammen aufgegangen ist. Wäre die Welt von Harry Potter real, hätte ich mir so bald wie möglich einen Phoenix geholt.
Wir leben in einer hektischen Gesellschaft. Wer so durch sein Leben rennt, übersieht schnell so einiges. Deshalb hat meine Mutter auch immer das Fahrrad dem Auto vorgezogen. Ja, man braucht länger ans Ziel. Aber im Auto hättest du diesen Schmetterling niemals gefunden. Vielleicht auch nicht mal auf dem Fahrrad.
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Liebe Sarah,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ich habe an diesem Tag seltsamerweise sogar zwei Schmetterlinge gesehen. Der erste wie schon geschrieben flog mir vor den Füßen weg 😉
Als ich vorgestern noch einen ausgedehnten Abendspaziergang gemacht habe, begegnete mir dann auch eine Raupe, die genüsslich an einer Blüte knabberte. Die Natur bringt schon wundersame Dinge hervor.
Viele Grüße von Annie
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